Wann der Erwerb einer kompletten Ausrüstung sinnvoll ist entscheidet im Idealfall der Trainer. Es ist eine Anschaffung von hohem Wert. Bei Fragen zur Ausrüstung stehen Teammitglieder und Trainerimmer gerne beratend zur Seite. Weitere hilfreiche Informationen gibt es bei den wenigen Händlern von Kendozubehör. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen besteht die Möglichkeit eine Leihrüstung vom Verein zu erhalten. Alle Rüstungsteile werden im "Seiza" (kniend) angelegt und später auch so wieder abgelegt.
Das Men ist der Kopfschutz beim Kendo. Es wird mit zwei, mehrfach um den Kopf geschlungenen Bändern befestigt. Hinten ist es offen. Wenn gebunden, sollte es nicht mehr hin- und herwackeln, auch
dann nicht, wenn man die Hand zu Hilfe nimmt. Verschiebt es sich, muss es neu gebunden werden.
Pflegehinweis:
Dô ist der "Bauch- und Brustpanzer", der gleichermaßen eine Trefferfläche ist. In Anbetracht der Vielzahl, der zu schützenden Körperteile sollte hier auf die richtige Größe geachtet werden.
Das Dô wird nach dem "Tare" im "Seiza" angelegt.
Pflegehinweis:
Tare ist eine Art Schurz, der den Unterleib vor Schlägen schützt. Es besteht aus besonders festem, steifen Material. Die 5 einzelnen Segmente geben Bewegungsfreiheit. Auf das mittlere wird das
Zekken (Namensschild) gesteckt. Die seitlichen können bei Teamwettkämpfen für die Startnummer benutzt werden. Das Tare ist das erste Teil der Rüstung, welches angelegt wird. Es wird im "seiza"
(kniend) angelegt.
Pflegehinweis:
Kote, ist der Begriff für die Kendo Handschuhe und die selbige Trefferfläche auf dem Unterarm. Geschützt werden die Finger, Hände, Handgelenke und teilweise die Unterarme. Sie werden als letzes angezogen.
Pflegehinweis: